Zero Waste im Büro – klingt erstmal nach einer großen Herausforderung, oder? Dabei lässt sich schon mit kleinen Veränderungen ein riesiger Unterschied machen. Gerade für Gründer:innen ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema, denn wer von Anfang an auf ressourcenschonende Arbeitsweisen setzt, profitiert langfristig von geringeren Kosten, effizienteren Prozessen und einem positiven Image. 🌱
Im LAGARDE1 setzen wir uns intensiv mit der Frage auseinander, wie man Arbeitsplätze nachhaltiger gestalten kann – ohne dass der Arbeitsalltag darunter leidet. Hier kommen unsere besten Tipps, wie Gründer:innen und Teams im Büroalltag Müll reduzieren und bewusst handeln können.
Wo entsteht der meiste Abfall im Büro?
Schaut man genau hin, gibt es zwei Hauptquellen:
- Papierverbrauch durch unnötige Ausdrucke
- Einwegprodukte wie Coffee-to-go-Becher oder Papiertücher
Die gute Nachricht: Genau hier lässt sich am schnellsten und einfachsten ansetzen.
Einweg vermeiden – Mehrweg nutzen
Ob Kaffeebecher, Wasserflasche oder Geschirr: Wiederverwendbare Produkte sind die einfachste Möglichkeit, Müllberge drastisch zu reduzieren. Mehrweg spart Ressourcen, sieht oft stylischer aus und ist langfristig günstiger.
Papier clever einsparen
Digitale Tools machen es leichter denn je, Dokumente ohne Papier zu bearbeiten und zu teilen. Und wenn doch mal gedruckt werden muss, helfen einfache Routinen, unnötigen Abfall zu vermeiden:
- Druckvorschau checken
- Einstellungen (Papiergröße, Farbmodus, Qualität) bewusst wählen
- nur die wirklich nötigen Seiten ausgeben
So landet deutlich weniger Papier im Papierkorb.
Zero Waste im Team verankern
Nachhaltigkeit funktioniert nur gemeinsam. Deshalb:
- Das Team regelmäßig über Zero Waste-Praktiken informieren
- Nachhaltige Gewohnheiten aktiv vorleben
- Kleine Wettbewerbe oder Challenges einbauen, um spielerisch Aufmerksamkeit zu schaffen
So entsteht eine Unternehmenskultur, in der Umweltschutz selbstverständlich mitgedacht wird.
Fazit: Nachhaltigkeit von Anfang an
Ein Zero Waste Büro bedeutet nicht, dass gar kein Abfall mehr entsteht – aber durch bewusstes Handeln lässt sich Müll stark reduzieren. Gründer:innen, die schon früh auf nachhaltige Praktiken setzen, profitieren gleich doppelt: Sie schonen Ressourcen und stärken gleichzeitig ihre Unternehmenskultur.